In drei Semestern zum Master „Smart Energy Systems“

Aufbau und Inhalt des Masterstudiengangs am Campus Feuchtwangen

Mit über 100 erteilten Zulassungen für den Masterstudiengang Smart Energy Systems am Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach blickt Studiengangsleiter Prof. Johannes Jungwirth erwartungsvoll auf den kommenden Oktober und meint: „Mit einem solchen Ansturm hatte keiner gerechnet, ich freue mich aber sehr auf diese Herausforderung!“

Neben Prof. Jungwirth selbst wirken in den verschiedenen Modulen, vergleichbar mit den Unterrichtsfächern an den Schulen, weitere Professoren und Mitarbeiter der Hochschule mit.

Als langjähriger stellvertretender Studiengangsleiter und Studienfachberater für Energiemanagement und Energietechnik übernimmt Prof. Georg Rosenbauer Energy Systems and Energy Economy (Energiesysteme und Energiewirtschaft). Hier lernen die Studierenden die Grundlagen unserer Energielandschaft kennen.

Christoph Matschi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Campus Feuchtwangen, führt mit Simulation of decentralized Energy Systems in die Simulation dezentraler Energiesysteme ein, wichtig damit die Studenten ein Gefühl für die Wechselwirkungen zwischen den Teilnehmern auf dem Energiemarkt entwickeln.

In Internet of Things (IoT) Technologies and Data Interfaces (Internet-der-Dinge Technologie und Datenschnittstellen) behandelt Prof. Jungwirth wie durch Sensorik und Internetanbindung digital vernetzte, intelligente Anlagen entstehen. Mit LabVIEW Programming lehrt er außerdem eine einfach zu erlernende grafische Programmiersprache.

Prof. Sigurd Schacht schließlich, Studiengangsleiter Angewandte Künstliche Intelligenz und Digitale Transformation (KDT) sowie Koordinator im Zentrum für angewandte KI und Transfer (AN_KIT), bringt den Studierenden Artifical Intelligence (AI) Basis, die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz bei. Dabei stehen vor allem die computergestützte Problemlösung und Analyse im Vordergrund.

Neben diesen Pflichtmodulen des ersten Semesters stehen am Campus Feuchtwangen den Studierenden drei Wahlmodule zur Auswahl. Laboringenieur Oliver Abel bietet als Vertreter der Bayerischen Drohnenakademie das Modul Drone Basics an. Dabei wird er sowohl auf Grundlagen der unbemannten Aeronautik als auch deren Anwendungen im Kontext mit Energiesystemen eingehen, ergänzt um praktische Übungen.

Mit zwei Lehrbeauftragten für German I und English I (Deutsch und Englisch) wird das Angebot sinnvoll abgerundet.

Im zweiten Semester erfolgt für jedes Modul eine entsprechende Vertiefung bzw. Anwendung des bereits erworbenen Wissens, bevor dann im dritten Semester die Master’s Thesis (Masterarbeit) sowie das zugehörige Master Seminar Scientific Work (Wissenschaftliches Arbeiten) folgt und das Studium abschließt.