Symbolischer Spatenstich für das Lehrsaalgebäude am Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach

Die Bauarbeiten können beginnen! Am Freitag, dem 18.11.2022, ist um kurz nach 11 Uhr durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume der erste Spatenstich für das zweite Gebäude am Campus Feuchtwangen gesetzt worden.

Mit dem Bauprojekt soll die Außenstelle der Hochschule Ansbach in Zukunft Platz bieten können für viele neue Studierende, oder, wie Markus Blume meinte: „die Energie-Helden der Zukunft“. Gemeinsam mit dem ersten Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen, Patrick Ruh, dem Präsidenten der Hochschule Ansbach, Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, und dem Leiter des Campus Prof. Dr.-Ing. Johannes Jungwirth freut Minister Blume sich über den Ausbau des Standortes Feuchtwangen: „Die Hochschule Ansbach hat mit dem Campus Feuchtwangen eine Erfolgsgeschichte hingelegt und gibt Impulse für das gesamte Westmittelfranken.“

Im Zuge der Baumaßnahmen erhält der Campus Feuchtwangen neben der bestehenden Laborhalle ein Lehrsaalgebäude mit Seminarräumen, Büros und einem großen Hörsaal. Bauherr ist die Stadt Feuchtwangen, die Räumlichkeiten werden dann der Hochschule zur Verfügung gestellt.

Der zusätzliche Platz wird dringend benötigt. Die Nachfrage an den Studiengängen ist gewaltig. Patrick Ruh berichtet stolz, wie viele Bewerbungen schon jetzt am Campus eingehen: „Alleine für dieses Wintersemester hatten sich fast 300 Personen um einen Studienplatz in Feuchtwangen beworben. Mit dem neuen Hochschulgebäude haben wir die Möglichkeit, bis zu 400 Studierende am Campus Feuchtwangen der Hochschule Ansbach zu unterrichten.“ Mit der Erweiterung möchte die Stadt Feuchtwangen noch mehr und junge neue Leute in den dünn besiedelten ländlichen Raum ziehen.

Aber nicht nur auf Platz für Lehre liegt bei diesem Gebäude der Fokus. „Das neue Gebäude am Campus Feuchtwangen wird als Forschungsprojekt selbst nachhaltige Energie produzieren. Hier kommen smartes Bauen und smartes Studieren zusammen. So sieht zukunftsfähige Forschung und Lehre aus“, so Markus Blume weiter.

Damit noch nicht genug: Staatsminister Markus Blume hat außerdem versprochen, dass der 1,5-Millionen-Euro-Zuschuss aus München an die Stadt Feuchtwangen in voller Höhe fließen wird. Zudem kündigte der Minister für Wissenschaft und Kunst an, sich für eine Verdoppelung der Summe einzusetzen. Gelinge dies, dann dürfe die Stadt mit drei Millionen Euro vom Freistaat rechnen. Aktuell ist das Lehrsaalgebäude, das die Kommune finanzieren muss, mit 7,93 Millionen Euro veranschlagt.

Zusammen mit Bürgermeister Patrick Ruh und der Stadt Feuchtwangen freut sich der Campus Feuchtwangen und die ganze Hochschule Ansbach auf die gemeinsame Zukunft!